Dakota Johnson schwimmt ganz oben auf der Erfolgswelle. «Fifty Shades of Grey» spült Millionen aufs Konto der Macher, und die Tochter von Melanie Griffith und Don Johnson hat sich in Sachen Bekanntheit von null auf hundert katapultiert. Das ist auch der Grund, warum die Produzenten der Satireshow «Saturday Night Live» die 25-Jährige vergangenen Samstag ins Studio eingeladen hatten. Die Schauspielerin hatte einen souveränen Auftritt, witzelte über die fehlende Oscar-Tauglichkeit ihres Erotik-Schinkens. Dafür erntete sie viele Lacher.
«Fifty Shades of Grey» Fun Facts
Doch nicht alle Späße kamen gut an. Mit ihrer Parodie auf die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) setzte sie sich zünftig in die Nesseln. In dem Sketch spielt sie eine junge Frau, die sich freiwillig für den Militärdienst meldet. Von ihrem extrem besorgten Vater wird sie zum Flughafen gebracht und beschwichtigt ihn mit den Worten: «Papa, es ist nur die Isis.» – Isis, so wird der IS auch genannt. Dann steigt sie auf einen Truck mit bis auf die Zähne bewaffneten Männern und fährt los. Johnson schwenkt eine Fahne, die Kämpfer schießen wild um sich.
Der Slogan am Ende des Clips: «Isis. Wir werden ab hier übernehmen, Papa.» Für viele Zuschauer ein Schlag unter die Gürtellinie. Der Shitstorm folgte auf dem Fuß. Viele Twitter-User machten ihrem Unmut in den Social Media Luft. Der Scherz ging vielen zu weit.
Es gibt allerdings auch ein paar positive Stimmen, die dafür plädieren, dass man gerade Terroristen mit Humor den Wind aus den Segeln nehmen sollte.
(L'essentiel/cat)
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