Umgestürzte Bäume blockierten am Dienstagmorgen mehrere Straßen im Großherzogtum. Kein Wunder, dass die Natur wegknickte: Teilweise wehten seit Sonntagabend Windböen mit 95 Kilometern pro Stunde. Der Verkehrsclub ACL meldete zahlreiche Bäume, welche Autofahrern den Weg versperrten. So zwischen Winseler und Wilz, Asselborn und Wintger, Rossmillen und Heinerscheid, Schrondweiler und Medernach oder zwischen Dippach und Holzem.
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Der Wind stellte für Autofahrer und Fußgänger aber auch in den Städten eine Gefahr dar. In Luxemburg-Stadt legte sich eine Laterne auf der Brücke Jean-Pierre Buchler lang. In Esch/Alzette musste die Feuerwehr in die Luxemburger Straße ausrücken, weil ein Baum auf eine Straßenlaterne gefallen war und drohte, die Laterne mitzureißen. Während Feuerwehr und Escher Elektrizitätswerk die Laterne vom Stromnetz abklemmten, wurde die Straße in beiden Richtungen gesperrt.
Meteo Lux hat für den Dienstagvormittag eine Sturmwarnung herausgegeben: Noch bis 13 Uhr fegen örtlich orkanartige Böen bis etwa 95 km/h über das Land, am Nachmittag lässt der Wind etwas nach. Allerdings ist noch bis zum Mittwochabend mit Böen von 55 bis 85 km/h zu rechnen. Das Sturmtief von den britischen Inseln bringt aber nicht nur Wind, sondern auch viel Regen mit.
Auch Wetterexperte Jörg Kachelmann warnte auf Twitter vor dem Unwetter:
Der Verkehrsclub ACL gibt über Twitter Informationen zu Gefahrenstellen und meldet zudem Straßen, die bereits wieder geräumt sind:
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