Schlammesté - «Es gibt hier ein Problem mit der Geschwindigkeit»

Alle Autofahrer, die auf der N3 zwischen Frisingen und Hesperingen unterwegs sind, wissen es: Die Kreuzung von Schlammesté ist eine gefährliche Ecke. Doch Autofahrer missachten oft die Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h oder die Fahrer aus Roeser und Weiler-la-Tour nehmen es mit dem Stoppschild nicht so genau. So ähnlich war es Ende Februar, als ein Auto mehrere Meter auf der N3 von einem Lastwagen mitgeschleift wurde. «Das ist eine Stelle, an die wir regelmäßig gerufen werden», heißt es vom Rettungszentrum Bettemburg (Cibett).

Unfall bei Frisingen

«Die Schlammesté-Kreuzung ist in der Tat einer der kritischen Punkte im Land», sagt Isabelle Medinger, Leiterin der Straßenverkehrssicherheit. «Sie ist gut einsehbar, es ist nicht viel, was man im Bereich der Infrastruktur tun könnte. Es gibt hier ein Problem mit der Geschwindigkeit.»

Deshalb hat die Arbeitsgruppe, der Medinger angehört, vorgeschlagen, an dieser Stelle einen festen Blitzer (Nummer 25 auf der Karte) aufzustellen. Ob eine Radarfalle installiert wird, hängt aber nicht nur von der Gefährlichkeit der Straße ab, sondern auch von der Zahl der täglich vorbeifahrenden Fahrzeuge. Immerhin: Die Schlemmesté-Kreuzung soll seinen Blitzer bekommen – bis zum Jahresende soll die Anlage installiert werden.

(Marion Chevrier/L'essentiel)