mardi 31 mars 2015

Medienberichte - Ermittler finden Video aus Unglücks-Maschine


Ein Amateurvideo soll die letzten Sekunden vor dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich dokumentieren. Dies berichtet die Zeitung Bild, die nach eigenen Angaben das Videomaterial zusammen mit dem französischen Magazin Paris Match ansehen konnte. Es handle sich um ein wichtiges Beweisstück.


Die Bilder sollen ziemlich verwackelt sein, einzelne Personen könne man nicht identifizieren, heisst es im Bericht. Die Aufnahme soll aus dem hinteren Teil des Flugzeugs gemacht worden sein. Man höre Passagiere in mehreren Sprachen, wie sie «Mein Gott» schreien. Das zeige, dass die Flugzeuginsassen wussten, in welcher Lage sie sich befanden.


Metallische Geräusche


Ebenfalls höre man im Video mindestens drei metallische Schläge. Die Zeitung vermutet, dass der Pilot versuchte mit einer Axt oder einem anderen metallischen Gegenstand die Cockpit-Tür aufzubrechen. Kurz vor dem Ende des Videos scheint das Flugzeug in das Bergmassiv zu prallen. Die Kabine werde zur Seite geschleudert, Passagiere schreien – dann ende das Video, schreibt Bild.


Doch wie konnte das Video den Absturz überstehen? Dirk Lorenz von der Stiftung Warentest hält es gegenüber der Zeitung für unwahrscheinlich, dass ein Handy widerstandsfähig genug wäre, nach einem solchen Unglück heil zu bleiben. Doch die Speicherkarte könne intakt bleiben, «zum Beispiel wenn das Gerät beim Aufprall abgefedert wurde».


(L'essentiel/dia)






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