mardi 31 mars 2015

Nach EM-Quali-Debakel - Chaos bei Roten Löwen vor Spiel gegen die Türkei


Das Debakel im EM-Qualifikationsspiel in der Slowakei (0:3) am Freitagabend hat ihre Spuren in der Luxemburger Fußball-Nationalmannschaft hinterlassen. Nach den verletzten Christopher Martins, David Turpel und Mathias Jänisch kommt es nun noch dicker für das Team von Trainer Luc Holtz: Der Coach muss im Testspiel gegen die Türkei (heute, 20.15 Uhr) auch ohne Stefano Bensi (verletzt) und den Youngster von Greuther Fürth, Dwayn Holter, auskommen. Holter musste am Montag aus disziplinarischen Gründen von der Nationalmannschaft abreisen.


Ein Schlag aus heiterem Himmel, der die angespannte Stimmung bei den Roten Löwen weiter anheizen könnte. Luc Holtz hatte die Mannschaft in der Halbzeit in Žilina als Zeichen seines Unmuts noch einmal zum Aufwärmen geschickt. Den Spielern dürfte diese Maßnahme aber gar nicht geschmeckt haben. Nach dem Match stürmte auch noch FLF-Präsident Paul Philipp in die Kabine, um den Spielern die Meinung zu geigen.


Wiedergutmachung angesagt


Die Aufregung könnte jedoch bei einer guten Leistung im Testspiel gegen die Türkei bald wieder verfolgen sein. «Die Jungs haben die Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Ich hoffe, sie werden sie nutzen», sagte der Verbandschef, der weniger wegen der mageren Ausbeute in der bisherigen EM-Qualifikation (ein Punkt), als viel mehr mit der schlechten Leistung in der Slowakei unzufrieden war.


«Wir müssen jetzt nicht alles in Frage stellen», sagt Kapitän Mario Mutsch. «Wir sind auf dem richtigen Weg. Mit einem ambitionierten Trainer wie Luc Holtz haben wir bereits einen großen Schritt vorwärts im Spiel gemacht. Mit der Zeit werden die Ergebnisse folgen», sagt der Schweizer Legionär. Das trifft sich gut, denn das ist genau das was Paul Philipp und die Anhänger der Nationalelf fordern.


(Philippe Di Filippo/L'essentiel)






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