Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal will dieses Jahr 88 Millionen Euro in seine vier deutschen Werke investieren. In den vergangenen fünf Jahren habe der Kocher insgesamt 630 Millionen Euro in seine Standorte in Bremen, Duisburg, Eisenhüttenstadt und Hamburg gesteckt, teilte der Konzern in Luxemburg mit.
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Damit solle die Wettbewerbsfähigkeit der Werke erhalten bleiben. Der Standort Deutschland bleibe für ArcelorMittal «von hoher Bedeutung». Hier produziert der Konzern mehr als sieben Millionen Tonnen Stahl im Jahr, das entspreche etwa einem Fünftel seiner gesamten Produktion in Europa.
ArcelorMittal beschäftigt nach eigenen Angaben in Deutschland mehr als 9000 Angestellte. 2014 setzte ArcelorMittal nach eigenen Angaben weltweit mehr als 79 Milliarden US-Dollar um, die Rohstahl-Produktion lag bei gut 93 Millionen Tonnen.
(L'essentiel/dpa)
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