In Esch hängt der Haussegen schief. Die Beamtendelegation der Stadt ist am Dienstag kollektiv zurückgetreten. Sechs Vertreter der Gewerkschaft des Gemeindepersonals (FGFC) und ein OBG-L-Mitglied haben ihr Mandat niedergelegt. Das gab die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung bekannt.
Grund sind unterschiedliche Ansichten der Beamtendelegation und des Schöffenrates, der seit der Regierungsumbildung unter einer anderen Leitung steht. Die Beamten fühlten sich bei vielen Entscheidungen übergangen. Eine neue Vorlage seitens des Schöffenrates in Sachen Arbeitszeitregelung hat nun für diesen drastischen Schritt gesorgt. Obwohl bereits eine Einigung bestand, kam nun eine neue Version des Schöffenrates auf den Tisch, so der Vorwurf der FGFC. Unter anderem sollten demnach verschiedene Dienstchefs von der Stechuhr befreit werden.
Die zurückgetretenen Beamten in Esch haben die volle Unterstützung der FGFC-Exekutive, teilte diese mit. Sie würden diese Art von «politischen Filz» nicht mittragen.
(L'essentiel)
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