Der Bildungsminister hat am Freitag weitere Details zur geplanten staatlich finanzierten Europaschule in Differdingen, die 2016 eröffnet werden soll, bekannt gegeben. Der eigentliche Bau der Schule wird erst 2020 fertiggestellt sein, daher sollen die Kurse zunächst in Containern stattfinden.
In Bezug auf das Sprachenangebot werden ein Zweig auf Französisch und einer auf English angeboten, in der Grundschule soll aber auch Portugiesisch unterrichtet werden. Die Idee ist es, im Lehrplan auch den verschiedenen Nationalitäten in der Bevölkerung Rechnung zu tragen. Rund 60 Prozent der Schüler im Großherzogtum stammen aus dem Ausland, in Differdingen ist der Anteil sogar noch höher, sagt Claude Meisch, der zwischen 2002 und 2013 als Bürgermeister der Stadt amtierte.
Der Minister bestätigte auch die Zusammenführung des Technischen Lyzeums für Kunst und Handwerk in Luxemburg und das Lyzeum der Alzette in Dommeldingen. Die neue Einrichtung wird künftig als Lyzeum für Kunst und Handwerk firmieren.
( MV/L’essentiel )
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