Derzeit kann man in Luxemburg-Stadt rein theoretisch einer Oscar-Preisträgerin über den Weg laufen: Eben noch auf der Berlinale, weilt Juliette Binoche nun in der luxemburgischen Hauptstadt.
Welche Filme die Kinokassen sprengten
Die französische Schauspielerin steht für Proben im Grand Théâtre auf der Bühne, wo sie am 25., 27. und 28. Februar die «Antigone» spielen wird. Das Stück nach Sophokles ist eine Koproduktion des Edinburgh International Festival, des Pariser Théâtre de la Ville und der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Wer für das Stück keine Karten mehr bekommen konnte, der hat vielleicht am Mittwochabend etwas mehr Glück.
Cinémathèque zeigt Binoche-Filmreihe
Die Cinémathèque nutzt die Gelegenheit von Binoches Aufenthalt und veranstaltet eine Filmreihe in Hommage an die Aktrice. Am Mittwochabend ist der Star ab 19 Uhr zu einem einstündigen Gespräch eingeladen. Im Anschluss wird der Film «Drei Farben: Blau» von 1993 gezeigt. Für ihre Rolle der jungen Witwe Julie erhielt Binoche 1994 den César als beste Schauspielerin. Der Film von Krzysztof Kieslowski ist der erste Teil einer Spielfilm-Trilogie über die Schlagworte der Französischen Revolution – Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
In der Filmreihe laufen außerdem «Shirin» von Abbas Kiarostami (19. Februar, 18.30 Uhr), «Eine Couch in New York» von Chantal Akerman (20. Februar, 18.30 Uhr), «Die Witwe von Saint-Pierre» von Patrice Leconte (21. Februar, 19 Uhr), «Der englische Patient» von Anthony Minghella (22. Februar, 17 Uhr) und «Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins» von Philip Kaufman (26. Februar, 19 Uhr).
(sop/L'essentiel)








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