vendredi 27 février 2015

In Luxemburg - Präsident des Fonds du logement verteidigt sich


Der Verdacht lautet auf «unerlaubte Einflussnahme» auf ein großes Immobilienprojekt in Leudelingen. Nun hat Daniel Miltgen, Präsident des Fonds du logement, erstmals zu den Vorwürfen Stellung genommen. Und zwar, laut Angaben von RTL, in einem Brief an Wohnungsbauministerin Maggy Nagel (DP).



In dem Schreiben vom 19. Februar geht Miltgen auf das Projekt ein, mit dem er in schlechte Verbindung gebracht wurde. Er wies vor allem darauf hin, dass der Ausschuss-Direktor des Fonds das Projekt am 12. Oktober 2010 positiv bewertet hat und dass zwischen dem Fonds und der Gesellschaft Livingroom S.A. am 8. März 2011 eine Vereinbarung unterschrieben wurde. Daniel sagt, dass sein Handeln völlig legal war und dass die Arbeit mit dem Privatunternehmen «für die Sichtweise auf Wohnungsbau, Kommunalentwicklung und Wirtschaftlichkeit sehr interessant» war.


Nicht in Projekte involviert


Der Präsident des Fonds du logement betont, dass ein solches Vorgehen mit anderen Bauträgern üblich sei und verweist auf Beispiele in Feulen und Mamer. Er bestreitet jegliche Interessenkonflikte oder Einflussnahme. «Wenn die leiseste Gefahr bestanden hätte», so schreibt er Maggy Nagel, «wäre ich sicher nicht gebeten worden, den Vorsitz der Arbeitsgruppe Sektorieller Leitplan Wohnungsbau (PSL) zu übernehmen.»


Ihm zufolge wurde er von der Regierung aufgrund seiner Planungsingenieurausbildung an die Spitze dieser Organisation ernannt. Er erklärt, dass er nie in Großprojekte involviert gewesen sei: «Diese Pläne wurden nur von den Mitarbeitern der Planungsabteilung im Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur entwickelt».


(Pascal Piatkowski/L'essentiel)






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