Carmen Jordá Buades heißt sie, und sie hat Benzin im Blut: Denn schon der Vater der 26-jährigen Spanierin - Jose Miguel Jordé - war Rennfahrer. Mit zehn Jahren begann Jordá ihre Motorsport-Karriere: Im Kart. Bis 2003 fuhr sie in der kleinen Klasse Rennen. 2005 gab sie ihr Debüt in der Formel Master Junior. Ihre erste Saison beendete sie auf dem siebten Platz. 2007 wechselte sie in die spanische Formel 3. 2010 wagte die Frau aus Alcoi in der spanischen Provinz Valencia den Sprung über den großen Teich und trat in der amerikanischen Indy-Lights-Serie an. Danach folgte die Lamborghini Super Trofeo und die GP3-Serie, wo sie gemeinsam mit Alice Powell als erste Frau überhaupt teilnahm - und der sie bis 2014 leider ohne großen Erfolg treu blieb.
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Jetzt also der Sprung zum Lotus-Rennstall in der Formel 1. Das Team um den Luxemburger Gerard Lopez will diese Saison durchstarten - und hat Jordá als Testfahrerin engagiert. Erst arbeitet die schöne Spanierin als Entwicklungsfahrerin arbeiten, später soll sie an höhere Aufgaben herangeführt werden. «Es fühlt sich an, als ob ein Traum wahr wird», sagte Jordá. «Seit ich zehn Jahre alt bin, fahre ich Rennen - es war immer mein Traum, einmal am Steuer eines Formel-1-Wagens zu sein.»
(L'essentiel)
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