Athen - Hunderte vermummte Autonome haben in Athen Schaufenster eingeschlagen, Autos zerstört und Müllcontainer angezündet. Zu den Ausschreitungen kam es nach einer zunächst friedlichen Demonstration gegen die Verlängerung des griechischen Sparprogramms.
Es war die erste Demonstration Autonomer nach dem Wahlsieg der Linkspartei Syriza: Nach Schätzungen gingen zwischen 200 und 450 linke Demonstranten auf die Straße. Der Protest gegen den jüngsten Brüsseler Kompromiss artete aus, Vermummte randalierten im Zentrum der griechischen Hauptstadt. Sie zündeten mehrere Autos an und demolierten Bushaltestellen.
Griechenland hatte sich am Dienstag nach wochenlangem Streit mit den Europartnern auf eine Verlängerung des eigentlich Ende Februar auslaufenden Hilfsprogramms verständigt. Am Freitag will die Bundesregierung über die Verlängerung der Griechenlandhilfen abstimmen - vermutlich wird das Parlament mit einer Mehrheit zustimmen.
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