jeudi 26 février 2015

Claude Meisch - Bildungsminister auf schwierigem Schulbesuch


Nein, das war kein «unverfänglicher Schulbesuch» am Donnerstagnachmittag: Bildungsminister Claude Meisch traf sich mit den Lehrern und Schülern des Attert-Lyzeums in Redingen. Der Minister steckt in einem landesweiten Konflikt mit den Lehrern und versucht seit Wochen, den Widerstand zu überwinden. «Man muss gewisse Dinge voneinander trennen», sagt Meisch. «Ich treffe mich jeden Tag mit Lehrern.» Der Schlichtungsprozess wird nächste Woche fortgesetzt, erklärt der Minister. «Heute sprechen wir über andere Themen».



Es ist jedoch schwierig, einfach so zu tun, als wäre nichts geschehen. Denn die Schüler stehen im Streit zwischen Ministerium und Lehrern zwischen den Fronten – und verfolgen die Entwicklungen deshalb mit wachsamen Augen. «Ich glaube nicht, dass die Einsparungen bei den Lehrergehältern eine gute Idee sind», sagt etwa Max aus der 1 G. Und sein Mitschüler Gilles sagt: «Wir können denken, was wir wollen – unsere Rolle ist es, zu lernen.»


Nichtdestotrotz: Die Problematik wurde oft im Klassenraum diskutiert. Das bestätigt auch Sara: «Unsere Lehrer haben uns versichert, dass die Examen korrigiert werden. Deshalb bin ich nicht wirklich besorgt.» Genau dieselben Lehrer hatten auch die Möglichkeit, den Minister zu treffen. Und besonders im Hinblick auf die Autonomie der Schule zeigten sich einige besorgt über den Konflikt: Sie befürchten, dass «die Lehrer sich immer weniger engagieren – besonders für außerschulische Aktivitäten.


(Pascal Piatkowski/L'essentiel)






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