Ob das sogar Grumpy Cat zum Lächeln bringen würde? US-Forscher haben eigens für Katzen spezielle Songs entwickelt, die sie beruhigen sollen.
Unglaublich - diese Katzen mögen Wasser Katzen als Mützen
Denn für Menschen gemachte Musik leistet das nicht, wie das Team um Charles Snowdon von der University of Wisconsin-Madison im Fachjournal Applied Animal Behavioural Science schreibt. Für die Studie spielten die Forscher 47 Hauskatzen zunächst «Air on the G String» von Johann Sebastian Bach und Gabriel Faurés «Elegie» vor, wovon sich die Tiere jedoch völlig unbeeindruckt zeigten.
Dieser für Menschenohren beruhigende Bach-Klassiker kam bei den Stubentigern gar nicht gut an. (Video: Youtube/twtco)
Ganz anders fiel die Reaktion hingegen aus, als das Team den Tieren «Spook’s Ditty», «Cosmo’s Air» und «Rusty’s Ballad» vorspielten, die extra für die tierischen Probanden komponiert wurden: Dann nämlich rappelten sich die Tiere auf, pirschten sich an den Lautsprecher heran und rieben sich an ihm – ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie sich wohlfühlen und mehr davon haben wollen.
Seriöser Hintergrund
Der große Unterschied zwischen den Stücken: Während Musik für Menschen oftmals dessen Herzschlag imitiert, orientieren sich Rhythmus, Melodie und Tempo der Katzensongs an den tierischen Empfängern. So ist eine Melodie dem Schnurren nachempfunden, eine andere dem Saugen.
Was im ersten Moment mehr lustig als seriös klingt, hat einen ernsthaften Hintergrund, wie die Forscher berichten. Denn die Forschungsergebnisse könnten dazu beitragen, dass die Besuche in Tierheimen, -pensionen und -arztpraxen für Katzen dereinst erträglicher werden.
Der bislang einzig erkennbare Nachteil der Innovation: Er mag zwar das Haustier besänftigen, aber auf Dauer dürfte ihr Besitzer durch diesen ungewohnten Sound nah an den Nervenzusammenbruch gebracht werden.
(L'essentiel/fee)








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