mercredi 18 février 2015

Porträts aus 37 Ländern - Der Atlas der Schönheit


«Die Globalisierung führt dazu, dass wir irgendwann alle gleich aussehen und uns gleich verhalten. Aber unsere Schönheit liegt in unseren Unterschieden», sagt die rumänische Fotografin Mihaela Noroc. Sie hat deshalb vor zwei Jahren ihren «langweiligen Job» aufgegeben, den Rucksack gepackt und ist losgezogen in die Welt, um deren wunderbare Diversität festzuhalten – mittels Porträts von jungen Frauen.



Im Rahmen des Projekts «Der Atlas der Schönheit» bereiste die 29-Jährige fünf Kontinente und suchte in brasilianischen Favelas, einer iranischen Moschee, im tibetischen Hochland, aber auch an hippen Orten wie New York nach Frauen mit dem gewissen Etwas.


Natürliche Schönheit


Besonders wichtig ist Mihaela Noroc die Authentizität ihrer Aufnahmen: «Ich fotografiere am liebsten natürliche Gesichter, ohne viel Schminke. Ich will einen echten, aufrichtigen Moment festhalten.» Sie sei oft gefragt worden, wieso sie eigentlich nur junge Frauen fotografiere, sagt die Rumänin. Sie wolle die Gesichter der Welt vergleichen können. Daher habe sie die Altersgruppe gewählt, der auch sie angehört. «Schönheit hat aber nichts mit Alter zu tun, sondern mit Natürlichkeit und Authentizität», so die Fotografin.


Im Juni 2015 will sich Mihaela Noroc wieder auf die Reise begeben. Ihr Ziel ist es, den «Atlas der Schönheit» zu komplettieren und Frauen aus jedem Land zu fotografieren. Das hängt jedoch noch davon ab, ob das Geld reicht. Wer das Projekt unterstützen möchte und mehr darüber wissen will, kann die Arbeit von Mihaela auf Facebook, Instagram oder Tumblr verfolgen.


(L'essentiel/hüt)






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