Der Zugverkehr am Bahnhof Paris Ost lag am Dienstag lahm. Grund war eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die in der Nähe der Schienen entdeckt wurde. Eine Rückkehr zum normalen Bahnbetrieb sei für Mittwochmorgen vorgesehen, erklärte der französische Zugbetreiber SNCF. Bereits der TGV um 7.40 Uhr in Richtung Luxemburg fuhr planmäßig ab. Der Zug, der um 8.40 die französische Hauptstadt passieren sollte, hatte zehn Minuten Verspätung.
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Die britische Bombe wiegt eine halbe Tonne und wurde von Spezialisten bereits um 23.35 Uhr entschärft, erklärten die Behörden aus Seine-Saint-Denis im Nordosten von Paris. Zuvor waren sie nur von der Hälfte des Gewichts ausgegangen. In einem Loch wurde die Bombe mit Sand bedeckt, um eine etwaige Detonation zu dämpfen. Gefunden wurde der Sprengkörper am Dienstag gegen 12 Uhr, acht Kilometer vom Bahnhof entfernt.
(L'essentiel/dpa)
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