Die US-Ratingagentur Fitch hat Österreich aus dem exklusiven Euro-Triple-A-Klub geworfen. Wegen der deutlich gestiegenen Verschuldung sinke Österreichs Kreditwürdigkeit um eine Stufe von «AAA» auf «AA+». Das berichtet Fonds Online.
Das sind die größten Arbeitgeber Luxemburgs. Fitch Ratings ist mit 51 Büros und 2000 Angestellte in 150 Ländern eine der drei einflussreichsten Ratingagenturen der Welt. Sie gehört mehrheitlich dem französischen Finanzkonzern Fimalac.
Damit verfügten innerhalb der Euro-Staaten nur noch Deutschland, Finnland, Luxemburg und die Niederlande über ein Top-Rating. Allein Luxemburg und Deutschland werden nun noch von allen drei großen Ratingagenturen (Fitch Ratings, Moody's und Standard&Poor's) mit «Triple-A» bewertet.
Fitch hat laut Fonds Online Österreichs Herabstufung mit dem bis vor kurzem nicht erwarteten starken Anstieg der Staatsschulden auf 89 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) begründet. Abgesehen von den USA sei das höher als bei allen anderen Staaten mit einer Top-Bonität.
(L'essentiel)
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