UKRAINE: Die Konfliktparteien werden aufgefordert, die Friedensvereinbarungen von Minsk in vollem Umfang umzusetzen. Russland soll dafür seinen Einfluss auf die Separatisten geltend machen. Die Minister kritisierten die "Desinformationskampagnen" der staatlich kontrollierten russischen Medien. Alle Konfliktparteien werden aufgefordert, die Kämpfe zu beenden.
RUSSLAND: Die G7-Staaten halten an dem im März 2014 beschlossenen Ausschluss Russlands wegen der Annexion der Krim fest.
IRAN: Die G7 ruft Iran auf, im Streit um sein Atomprogramm vollständig mit der Internationalen Atomenergiebehörde zu kooperieren. Die Gruppe hofft auf eine endgültige Vereinbarung mit Teheran bis Ende Juni. Die Führung in Teheran soll sich in Syrien und Jemen für ein Ende der Kämpfe und eine politische Lösung einzusetzen.
JEMEN: Mit großer Sorge verfolgen die Industrienationen die Kämpfe im Jemen. Ein Zusammenbruch des Staates ist ihrer Ansicht nach nur durch die Bildung einer Einheitsregierung unter Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi zu verhindern.
"ISLAMISCHER STAAT", IRAK UND SYRIEN: Die G7-Länder betonen ihre aktive Hilfe für die Koalition gegen die Extremistenmiliz "Islamischer Staat". Unter Leitung der Uno soll ein neuer Anlauf für eine politische Lösung in Syrien unternommen werden.
SYRIEN: Präsident Baschar al-Assad ist für die G7 kein Partner im Kampf gegen den Terrorismus. Die Gruppe verurteilt den Einsatz von Chemiewaffen gegen die Rebellen.
LIBYEN: Die G7-Staaten drohen allen, die einen politischen Prozess in dem Bürgerkriegsland unterlaufen, mit Sanktionen. Das Waffenembargo soll durchgesetzt werden.
MARTIME SICHERHEIT: Die G7 will helfen, die Kapazitäten zur Bekämpfung von Piraterie in bestimmten Regionen zu verbessern. Im Kampf gegen Menschenschmuggler, die Armutsflüchtlinge für viel Geld in reichere Länder bringen, sieht die Gruppe auch die Herkunfts- und Transitstaaten in der Pflicht.
EBOLA: Die internationale Hilfe zur Eindämmung von Ebola war schleppend angelaufen. Es sollen regionale Experten-Gruppen gebildet werden, um bei neuen Krisen schnell reagieren zu können.
MENSCHENRECHTE: Die G7-Staaten betonen die Forderung, jede Form der Diskriminierung zu beseitigen. Besonders die Gewalt gegen Frauen und Mädchen wird kritisiert
KLIMA UND SICHERHEIT: Eine G7-Arbeitsgruppe soll bis Ende 2015 analysieren, wo der Klimawandel sicherheitspolitische Konflikte auslösen kann.
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