Äddi technisches Lyzeum Joseph-Bech, Moien Maacher Lyzeum. Eine Namensänderung hat am Montag die Einweihung eines neuen Flügels der Schule in Grevenmacher begleitet. Nun kann die Schule 950 Schüler aufnehmen, damit wird die schulische Einrichtung zur drittgrößten der Region Ost.
Eine «durchschnittliche Größe», die Direktor Gilles Estgen entgegen kommt. «Das alte Gebäude entsprach nicht mehr den Sicherheitsanforderungen und war zu klein», sagte Estgen.
Begrüßung deutscher Schüler
Im Oktober 2011 begannen die Bauarbeiten, 29,5 Millionen Euro wurden ausgegeben. Mit 8200 Quadratmetern hat sich die Gesamtfläche der Schule fast verdoppelt. Seit Februar in Betrieb, zählt das Gebäude nun 31 Klassenräume, 14 Fachräume, zwei Ateliers und eine Veranstaltungshalle. Die Ausstattung ist «auf der Höhe der Technologie», schwärmt der Direktor.
Die neue Größe ermöglicht es der Schule auch, über die Grenze zu gehen. «Wir sind derzeit in Gesprächen, um deutsche Schüler aufzunehmen, möglich wären auch grenzüberschreitende Zweige. Es gibt auf jeden Fall einen echten Bedarf. Das ist auch eine Option für junge Luxemburger aus dem Osten, die germanophil sind», sagt Estgen.
Eltern und interessierte Schüler können die Schule zu den Tagen der offenen Tür, Donnerstag von 19 bis 22 Uhr, und Samstag von 9 bis 13 Uhr, besuchen.
(Thomas Holzer/L'essentiel)
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