jeudi 23 avril 2015

Afghanisch-pakistanische Grenze: Obama bedauert Tod von westlichen Geiseln bei Anti-Terror-Einsatz

Tödlicher Zwischenfall an der afghanisch-pakistanischen Grenze: Bei einem US-Anti-Terror-Einsatz sind nach Angaben des Weißen Hauses versehentlich zwei westliche Geiseln getötet worden. Dabei habe es sich um einen US-Bürger und einen Italiener gehandelt, teilte der Regierungssprecher Josh Earnest mit. Die beiden Männer seien in der Gewalt des Terrornetzwerkes al-Qaida gewesen.

In "tiefer Trauer" habe die US-Regierung festgestellt, dass bei einem Einsatz im Januar zwei "unschuldige Geiseln" getötet worden seien, heißt es in der Erklärung. "Unsere Gedanken sind bei den Familien von Dr. Warren Weinstein, einem Amerikaner, der seit 2011 in der Gewalt von al-Qaida war, und von Giovanni Lo Porto, einem Italiener, der seit 2012 bei al-Qaida in Geiselhaft war", heißt es.

Der Angriff habe sich gegen eine al-Qaida-nahe Terrorgruppe gerichtet. Es habe keine Hinweise darauf gegeben, dass sich unter den Terroristen ihnen westliche Geiseln aufgehalten hätten.

US-Präsident Barack Obama hat eine Stellungnahme zu dem Vorfall angekündigt.

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