Tränende und brennende Augen, laufende Nase und Hustenreiz: Jedes Jahr leiden Tausende von Menschen im Großherzogtum unter der Pollenbelastung. Dabei ist aber nicht immer ganz klar, ob es sich um eine Erkältung oder tatsächlich allergische Symptome handelt. «Eine Erkältung schließt meistens allerdings meistens auch einen körperlichen Erschöpfungszustand mit ein», sagen Ärzte.
So schön kann Medizin sein
Während die Birken-Pollen voraussichtlich noch bis Ende der Woche durch die Luft schwirren, dürfte die Gräser-Blüte eine Woche früher als sonst beginnen. Dies ist vor allem dem schönen Wetter mit Temperaturen bis zu 20 Grad Celsius geschuldet. Gräser weisen ein sehr hohes Allergiepotenzial auf. Der Höhepunkt der Belastung wird allerdings nicht vor Juni erwartet.
Nach Schätzungen des «Centre Hospitalier de Luxembourg» ist jeder fünfte Einwohner Luxemburgs allergisch auf Pollen, die im Frühjahr von Pflanzen freigesetzt werden. Bei anhaltenden oder geradezu beeinträchtigenden Beschwerden in den Augen oder Nasen, ist es empfehlenswert, den Hausarzt aufzusuchen. Im Großherzogtum gibt es mehrere Mediziner, die sich auf Saisonallergien spezialisiert haben.
(Patrick Théry/L'essentiel)
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