Schwerer Autounfall in Peking: In einem Tunnel der chinesischen Hauptstadt kollidierten ein Lamborghini und ein Ferrari. Beide Sportwagen waren mit bis zu 160 km/h unterwegs – die beiden Fahrer waren 20 und 21 Jahre alt. Einer der beiden wurde beim Unfall verletzt.
Die verrücktesten Luxusprodukte
Solch schwerreiche junge Raser werden in China zunehmend kritisch betrachtet. Denn in der Bevölkerung steigt die Wut auf die verwöhnten Kinder von vermögenden Parteifunktionären, die sich benehmen, als würden Gesetze für sie nicht gelten. Bereits wenige Stunden nach dem Unfall kamen auf Social Media Fragen nach Herkunft und Identität der Raser auf – ganz im Sinne der chinesischen Tradition der öffentlichen Bloßstellung von Fehlbaren und Gesetzesbrechern. «Wie heißen sie? Wer sind ihre Väter?», fragen User auf Sina Weibo, dem chinesischen Twitter-Pendant.
«The Fast and the Furious»-Crash
Reporter der South China Morning Post deckten jetzt auf, dass es sich beim Fahrer des Lamborghini um den arbeitslosen Sohn eines reichen Investors handelt. Über den Fahrer des Ferrari sind keine weiteren Informationen bekannt.
Wenige Stunden nach dem Unfall feierte der Film «The Fast and the Furious 7» in China Premiere. Die Chinesen bezeichnen den Unfall deswegen als den «The Fast and the Furious»-Crash.
Wie junge Chinesen sich während ihres Studienaufenthaltes in den USA mit ihren Luxus-Schlitten vergnügen, zeigt diese englischsprachige Reportage.
(L'essentiel/nsa)








0 commentaires:
Enregistrer un commentaire