Zum zweiten Mal am Donnerstag ist es Ein Unfall mit Fahrerflucht hat zu dramatischen Ereignissen im Dreiländereck Luxemburg-Belgien-Frankreich geführt. Die französische Polizei hatte am Mittag gemeldet, dass ein Fahrer in Frankreich wegen einer Fahrerflucht gesucht wurde. Gefunden wurde der Mann jedoch von der belgischen Polizei: In Athus stellten sie den Mann und wollten ihn festnehmen – doch der ließ sich offenbar nicht so einfach einfangen. Er versuchte einen Polizisten zu überfahren und gab Vollgas.
Riesenfeuer in Aubange
Die belgischen Beamten hängten sich an den Wagen dran, der versuchte, nach Luxemburg zu entkommen. Doch was er offenbar nicht wusste: bei einem solch schweren Verbrechen zählen Landesgrenzen innerhalb der EU bei einer Verfolgungsjagd nicht mehr. In Rodingen an der Kreuzung von Route de Longwy und Rue d'Olière stellten die Belgier den Chaos-Fahrer erneut – und abermals versuchte er, einen Polizisten zu überfahren. Daraufhin eröffnete einer der Beamten das Feuer auf das Auto. Der Fahrer konnte dennoch abermals flüchten. Er raste erneut über die Grenze, diesmal wieder nach Frankreich. In Mont-Saint-Martin raste er schließlich in einen Poller – und konnte von der französischen Polizei verhaftet werden.
Erst am Donnerstagmittag hatte es im Dreiländereck Luxemburg-Belgien-Frankreich ein anderen Großeinsatz gegeben: In einem Recyclingunternehmen im belgischen Aubange war ein Großfeuer ausgebrochen. Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen.
(sen/L'essentiel)
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