lundi 16 mars 2015

Statec-Bericht - Mehr Franzosen in Luxemburg angestellt


Die Zahl der Angestellten in Luxemburg steigt laut einer Statec-Studie von Jahr zu Jahr. 2014 waren im Großherzogtum 371.580 Menschen angestellt, allein im vierten Quartal erhöhte sich ihre Zahl um 0,7 Prozent. Auf ein Jahr gerechnet betrug der Anstieg 2,6 Prozent, teilte die Statec am Montag mit.



Mit 44,3 Prozent kommt fast die Hälfte der Angestellten aus den Nachbarländern. Ein Trend, der seit 2008 stabil geblieben ist, aber dessen Zusammensetzung sich geändert hat. Demnach werden französische Angestellte im Großherzogtum immer zahlreicher: In einem Jahr ist ihre Zahl um 3,6 Prozent gestiegen. Mit 164.595 Personen stellen sie die Hälfte der erwerbstätigen Grenzgänger in Luxemburg. Im Gegensatz dazu blieben belgische und deutsche Grenzgänger im vierten Quartal unter dem Gesamtdurchschnitt. Ihre Anzahl hat sich nur um 2,2 Prozent und 1,9 Prozent erhöht.


IT und Kommunikation schaffen meiste Arbeitsplätze


Geht es um die Angestellten-Arbeitsverhältnisse unter Ansässigen, sind Luxemburger und Zugezogene gleich vertreten. Luxemburger arbeiten in 28,3 Prozent der Beschäftigungsverhältnisse, bei den Nicht-Luxemburgern – sie kommen zu fast 90 Prozent aus den EU-Mitgliedsländern – sind es 27,4 Prozent.


Wie die Statec in ihrem Bericht weiter mitteilte, sind es vor allem die IT- und die Kommunikationsbranche, die den größten Zuwachs erfahren. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt das Wachstum 5,6 Prozent. Die Dienstleistungsbranche erlebt mit einem Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2013 ein starkes Wachstum: Dabei sind es die Bereiche Rechnungswesen und Rechtsberatung, die am meisten zu diesem Anstieg beigetragen haben (plus 6 Prozent in einem Jahr).


(Juliette Devaux/L'essentiel)






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