Neun Gerichte stehen am Mittwochnachmittag auf der Speisekarte der Abgeordnetenkammer. Eine Sitzung, die auf den Magen schlagen könnte. Denn sie kann sich mehr als zehn Stunden in die Länge ziehen, wenn jeder seine Redezeit in Anspruch nimmt.
Ebola-Übung am Flughafen Findel
Ab 14 Uhr gibt es den ersten Vorgeschmack auf den Tag. Es geht zunächst um die Neuschaffung eines Komitees zur Überwachung systemischer Risiken am Finanzplatz. Dieser soll etwa eine neuerliche Katastrophe wie 2008 verhindern und somit die Bürger schützen. Der zweite Gang dreht sich um den Kauf der Polizeizentrale auf dem Findel. Für den will der Staat 84,4 Millionen Euro locker machen. Derzeit werden pro Monat 528.000 Euro an Miete fällig - ganz schön gesalzen.
Dann folgt das größte Gericht: Die Kammer diskutiert über die Vorgehensweise hinsichtlich der Beziehung zwischen der EU und Georgien, Moldawien und der Ukraine. Inwieweit beteiligt sich Luxemburg an den Konflikten? Als Nachspeise steht noch die Erweiterung der ZithaKlinik auf der Agenda, die mit 62,7 Millionen Euro finanziert werden soll. Danach dürften alle satt sein.
(MC/L'essentiel)
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