Die EU-Kommission zieht Konsequenzen aus der «Luxleaks»-Affäre um Luxemburger Steuervorteile für Unternehmen. Die EU-Staaten sollen künftig verpflichtet werden, sich untereinander über ihre Steuerregelungen für Konzerne («Tax Rulings») zu informieren. Das hat die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel vorgeschlagen.
Die Luxleaks-Affäre in den Medien
Dieser automatische Informationsaustausch soll dafür sorgen, dass internationale Konzerne ihre Gewinne nicht mehr über Grenzen verlagern und damit ihre Steuerlast verringern können. Schon im Januar 2016 sollen die neuen Regeln gelten - allerdings müssen alle EU-Staaten nach Anhörung des Europaparlaments noch zustimmen.
(L'essentiel/dpa)
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