mercredi 1 avril 2015

Pleitenjahr 2013: FDP-Einnahmen sind eingebrochen


Das desaströse Ergebnis der FDP bei der Bundestagswahl 2013 schlägt sich auch in der Parteikasse nieder. In dem Jahr nahmen die Liberalen gut 33,33 Millionen Euro ein, das waren 23 Prozent oder zehn Millionen Euro weniger als 2009. Wegen des größeren Spendenaufkommens vor Bundestagswahlen und der Wahlkampfkosten ist der Vergleich der Rechenschaftsberichte aus den Wahljahren 2013 und 2009 am aussagekräftigsten.


Wie die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf den neuen Rechenschaftsbericht der Partei meldet, erhielt die Partei wegen der schlechteren Wahlergebnisse 2013 mehr als zwei Millionen Euro weniger aus der staatlichen Parteienfinanzierung als 2009. Zudem erhielt die FDP fünf Millionen Euro weniger Spenden. Weil außerdem noch die Zahl der Mitglieder zurückging, sanken die Beiträge um mehr als eine Million Euro.

Da die FDP 2013 gut 37,8 Millionen Euro ausgegeben hat, weist ihre jetzt vorgelegte Bilanz ein Defizit in Höhe von 4,5 Millionen Euro aus.


Am Wochenende war bereits bekanntgeworden, dass die FDP ihre Mitglieder um eine Sonderabgabe für die anstehenden Wahlkämpfe bitten will. Danach soll jedes FDP-Mitglied neben dem normalen Mitgliedsbeitrag von 2015 bis 2017 jedes Jahr 25 Euro extra zur Rettung der Partei beitragen. Rechnerisch könne die Sonderumlage bis zur Bundestagswahl 2017 so bis zu 4,2 Millionen Euro in die FDP-Kasse spülen.




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