Seltsames Wetter zieht derzeit über das Großherzogtum: Erst regnet es, dann herrscht strahlender Sonnenschein - und dann zieht sich der Himmel mit schwarzen Wolken zu. Die Experten des luxemburgischen Wetterdienstes Meteolux kennen dieses Phänomen: «Heute Nachmittag hatten wir eine Konvergenzlinie», sagt ein Meteolux-Sprecher gegenüber L'essentiel. Konvergenzlinien entstehen, wenn sehr viel Luft von einem Hochdruck zu einem Tiefdruckgebiet transportiert wird. Das Tief liegt derzeit bei Island, das Hoch reicht von den Azoren bis Nordafrika - und Luxemburg liegt genau in der Mitte. «Da wurde es kurzzeitig sehr Dunkel», erklärt der Meteolux-Sprecher. Die starken Druckgegensätze provozieren zudem starken Wind mit Böen.
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Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 98 km/h haben die Wetterfrösche heute bereits gemessen. Für Montagabend erwarten sie maximal 75 km/h. Aber auch das reicht, um Dachziegel von Häusern zu heben.
Das nasskalte Wetter wird uns übrigens mindestens bis Samstag erhalten bleiben. Meteolux sagt Temperaturen von maximal vier bis sieben Grad voraus - und in den frühen Morgenstunden kann es auch mal frieren.
(L'essentiel)
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