Luxemburgs Beamte haben bald Gewissheit über die Zukunft ihrer Gehälter. Wie RTL berichtet, soll über entsprechende Reformen am 24. März in der Chamber abgestimmt werden. Das bestätigte am Donnerstag der Abgeordnete Yves Cruchten (LSAP) auf Nachfrage von L'essentiel.
Yves Cruchten
Seit 2009 streiten Regierung und Gewerkschaft über die Reform für die Bezahlung im öffentlichen Dienst. Bereits 2011 wurde eine Einigung gefunden, doch der Text wurde nie in die Praxis umgesetzt. Die Gehälteranpassung soll rückwirkend ab dem 1. Januar gelten. Unter anderem beinhalten die geplanten Reformen eine Gehaltserhöhung von 2,2 Prozent und Prämien über 0,9 Prozent für die Staatsbeamten. Zusätzlich sollen sich für die Beamten neue Karrieremöglichkeiten bieten. Dabei sollen Bildungsgrad und eine Bewertung mit Blick auf gesteckte Ziele eine Rolle spielen.
Die Beamtenvereinigung CGFP («Confédération Générale de la Fonction Publique») erklärte am Donnerstagnachmittag in einer Erklärung, dass man die «Umsetzung des längst überfälligen Abkommens» begrüße.
(jm/jg/jw/L'essentiel)
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