mardi 10 mars 2015

In Luxemburg - Wohnbeihilfen fließen zunehmend zurück


Viele Menschen beantragen im Großherzogtum eine Subvention für ihre Wohnung. 2013 wurden 47,16 Millionen Euro an Zuschüssen gewährt. Im selben Zeitraum nahm der Staat aber auch 6,9 Millionen Euro ein – und zwar von Leuten, die eine Beihilfe bekommen haben, aber eigentlich gar keine bekommen dürften. Diese Zahl hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, sagte Wohnungsbauministerin Maggy Nagel (DP) gestern.



Die Zahl dieser Rückforderungen ist von 2012 auf 2013 von 1489 auf 3940 gestiegen. Die Zinssenkungen bei subventionierten Krediten in den vergangenen Jahren spielt hierbei eine große Rolle. Bei vielen stelle sich heraus, dass sie anhand der Neuberechnung durch die Änderung der Zinslage einen zu hohen Betrag erhalten haben, erklärte Nagel. Die Hilfe gibt es seit 2009.


Bei «einer bedeutenden Anzahl» kam auch heraus, dass sie mindestens noch eine Zweitwohnung besitzen. In solchen Fällen gibt es keine finanzielle Unterstützung vom Staat.


(Mathieu Vacon/L'essentiel)






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