Das Großherzogtum hat einen «sehr abwechslungsreichen, an den meisten Stationen geringfügig zu warmen und insbesondere im Norden zu nassen Winter» hinter sich. So lautet die Dreimonatsbilanz des «Luxembourg Institute of Science and Technology» (LIST), die am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Partielle Sonnenfinsternis in Luxemburg
Demnach war der Winter durch vier Phasen gekennzeichnet. Bis Weihnachten sorgte warme Atlantikluft für milde Temperaturen im Großherzogtum, die durch kalte Luft aus Nordeuropa abgelöst wurde und Schnee mit sich brachte. Aus dem Westen zogen dann ab 8. Januar wieder wärmere und niederschlagsreiche Luftmassen nach Luxemburg. Erst im Februar stabilisierte sich dann das Wetter, die Temperaturen lagen knapp über dem langjährigen Mittelwert (1981-2010).
Temperaturen von -10,2 bis +12,8 Grad Celsius
Die höchste Temperatur-Abweichung wurde in Ettelbrück gemessen, wo es 0,9 Grad Celsius wärmer war, als in der Vergleichsperiode. Ausreißer nach unten war Reuler mit -0,7 Grad. Der wärmste Wintertag war mit 12,8 Grad der Januar, am kältesten war es am 29. Dezember (-10,2 Grad).
In Sachen Regen und Schnee hat es in diesem Winter vor allem den Norden des Landes erwischt. In Reuler wurden 48 Prozent mehr Niederschlag gemessen, als im Mittel der vergangenen Jahre. Im Süden war es deutlich trockener, so wurde am Findel ein Minus von 15 Prozent gemessen.
(pw/L'essentiel)
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