Das tödliche Ebola-Virus grasiert weiter in einigen Teilen Afrikas. Das Großherzogtum greift nun beim Kampf gegen das Virus ein. Seit Februar hat die Luxemburger Air Rescue zwei umgebaute Learjets XR45 für den Ebola-Einsatz in seiner Flotte. Wie die Regierung verlauten ließ, machte sich ein Jet am Mittwoch gegen 21 Uhr auf den Weg nach Sierra Leone. Dort soll laut der Regierung ein britischer Patient abgeholt werden, der sich möglicherweise mit dem Virus infiziert hat. Am Freitag wird die Maschine gegen vier Uhr in Großbritannien landen. Doch was passiert in der Zwischenzeit?
Das Dorf, aus dem Ebola kam
RTL berichtet, dass der Jet auf seinem Weg Richtung England einen technischen Zwischenstopp in Luxemburg einlegt. Auf Nachfrage von L'essentiel konnte der Sprecher von Premier Xavier Bettel, Paul Konsbruck, dies weder bestätigen noch dementierte er es: «Der Flieger machte sich am Mittwoch auf den Weg und kommt am Freitag in Großbritannien an. Zu allem was dazwischen passiert, kann ich nichts sagen.»
Mit dem Transport kommt Luxemburg einem Aufruf der Europäischen Kommission nach, wonach die europäischen Staaten bei der Bekämpfung des Virus helfen sollen.
(Henning Jochum/L'essentiel)
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