Luxemburgs Krebsstiftung hat am Mittwoch das Ergebnis einer Umfrage über die Rauchgewohnheiten der Luxemburger veröffentlicht. Demnach haben 2014 21 Prozent der Menschen im Großherzogtum geraucht. Damit ändert sich gegenüber dem Vorjahr nichts. Die Zahl der regelmäßigen Raucher sank im Vergleich zu 2013 um einen Prozentpunkt auf 15 Prozent. Damit sind von den 457.000 Einwohnern Luxemburgs, die älter sind als 15 Jahre, 96.000 Raucher und 361.000 Nichtraucher.
«Smokerface»
- Jugendliche rauchen weniger
Am meisten qualmen die Luxemburger zwischen 25 und 35 Jahren (29% der Gesamtraucher). Diese Rate sank jedoch innerhalb von zehn Jahren um acht Prozent. Dahinter finden sich die 18- bis 24-Jährigen (24%). Das bedeutet einen Anstieg von vier Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr - eine «große Sorge» der Krebsstiftung.
Im Gegensatz dazu haben die Jüngsten (15 bis 17 Jahre) 2014 weniger geraucht (von 22 auf 17%). Auch Zahl der Raucher zwischen 45 und 54 (von 24 auf 22%) sowie 55 bis 64 (von 22 auf 19%) ging zurück.
Im Gegensatz dazu waren 15-17 Jahre weniger wahrscheinlich, dass im vergangenen Jahr zu rauchen. Rauchen Raten stieg von 22% im Jahr 2013 auf 17% im Jahr 2014. Rauchen auch in den 45 bis 54 Jahren (24 bis 22%) und 55 bis 64 Jahren (22 bis 19%) sank.
- Wer raucht am meisten?
Arbeitslose greifen am ehesten zur Zigarette (31%) - gefolgt von Arbeitnehmern (27%) und Selbstständigen sowie Führungskräften (24%).
- Shisha erfolgreicher als E-Zigarette
Nach Angaben der Krebsstiftung nutzen nur zwei Prozent der Bevölkerung die elektronische Zigarette - das sind rund 9000 Menschen. Zum Vergleich: Shisha rauchen im Großherzogtum vier Prozent, davon 20 Prozent der 15- bis 24-Jährigen.
- Männer rauchen mehr als Frauen
Im Jahr 2014 rauchten 24 Prozent der Männer und 18 Prozent der Frauen.
(Fatima Rougi/L'essentiel)
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