jeudi 2 avril 2015

Urteil - Würger von Diekirch kommt 22 Jahre hinter Gittern


Es war der 17. Dezember 2013, als die damals 42-Jährige in ihrer Wohnung in der Rue de la Gare in Diekirch sterben musste. Sie wurde von ihrem Nachbarn in der Nacht erwürgt. Der grausamen Geschichte ging ein langer Streit voraus: Die beiden kannten sich von ihrem gemeinsam Drogenmissbrauch, die ältere Frau versorgte den heute 30-Jährigen mit Marihuana. Irgendwann kamen sich die beiden näher. Die beiden wurden ein Paar, doch die Beziehung ging in die Brüche. Die Frau zog aus der gemeinsamen Wohnung aus – ins Stockwerk drüber. Außerdem wollte sie Dinge zurück, die sie dem Mann während der Beziehung geschenkt hatte. Das sah er nicht ein und wurde wütend.



Eines nachts drang der junge Mann – mit Alkohol und Cannabis vollgepumpt – in die Wohnung im Stockwerk drüber ein. Er schlich sich ins Schlafzimmer, wo seine Ex-Freundin schlief. Dann stürzte er sich auf sie und erwürgte sie. Laut RTL muss es einige Minuten gedauert haben, bis die Frau tot war.


Aussagen von Nachbarn führten die Polizei damals zu dem Täter. Die Staatsanwaltschaft forderte eine lebenslängliche Freiheitsstrafe. Das Urteil blieb unter dieser Forderung. Aber der Täter muss dennoch für eine lange Zeit ins Gefängnis – für Totschlag: 22 Jahre Haft, davon fünf Jahre auf Bewährung.


(sen/L'essentiel)






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