jeudi 16 avril 2015

Rätselraten - Klopp spricht Englisch – geht er auf die Insel?


Kaum gab Jürgen Klopp am Mittwoch seinen definitiven Abgang bei Borussia Dortmund bekannt, begannen die Buchmacher zu mutmaßen, zu welchem Klub es den Deutschen im Sommer ziehen wird. Denn der Noch-BVB-Coach sagte an der Medienkonferenz, er sei keinesfalls müde und plane zudem keine Auszeit. Dem 47-Jährigen stehen viele Türen offen, denn Kloppo hat mit seinen bisherigen Vereinen (neben dem BVB auch Mainz 05, die Red.) Erfolge feiern können und ist bei seinen Spielern äußerst beliebt. Damit hat er sich international einen Namen gemacht.



Zwar sagte Klopp, er habe noch keine Angebote von anderen Vereinen, aber dass diese noch kommen werden, ist unbestritten. Eine mögliche Destination ist die englische Premier League. Das sieht auch der ehemalige englische Internationale Gary Lineker so.


Außerdem hatte der Dortmunder Kulttrainer im vergangenen November geäußert: «Ich denke, dass England neben Deutschland das einzige Land ist, in dem ich arbeiten sollte. Einfach weil ich die Sprache ein wenig kann und ich die Sprache für meine Arbeit brauche.» Doch zu welchem Verein soll er denn wechseln? Der bekannte Journalist Piers Morgan findet, Arsenal müsse Klopp unter Vertrag nehmen, denn wenn das die Londoner nicht täten, werde er zu einem anderen Top-Klub wechseln und mit diesem große Titel gewinnen. Bei den Gunners sitzt jedoch Arsène Wenger seit 19 Jahren im Sattel.


Derzeit läuft es Arsenal aber rund, ein Trainerwechsel von Wenger zu Klopp scheint eher unwahrscheinlich. Bessere Chancen hat Manchester City. Bei den Citizens kriselt es mächtig, Noch-Trainer Manuel Pellegrini steht offenbar kurz vor dem Rauswurf. Der Wettanbieter MyBet.com hält einen Wechsel nach Manchester ebenfalls für gut möglich. Die Quote steht bei 2,1:1. Arsenals Quote liegt hingegen bei 9:0, Bayern München oder die Deutsche Nationalmannschaft steht bei 12:0.


Bei den Citizens steht aber seit längerer Zeit auch Pep Guardiola ganz oben auf der Wunschliste. Sollte der Bayern-Coach einen Wechsel vollziehen, könnte Klopp bei den Münchnern zum Handkuss kommen. Damit ist aber wohl nicht im Sommer zu rechnen, da Guardiola bei den Bayern noch einen Vertrag bis 2016 hat und diesen laut eigener Aussage erfüllen will.


Vielleicht doch nach Spanien?


Sollte der scheidende BVB-Coach ein etwas wärmeres Klima bevorzugen, würde auch ein Wechsel in die spanische Primera Division Sinn machen. Denn Carlo Ancelotti, Trainer von Real Madrid, bewegt sich auf dünnem Eis. Sollten die Königlichen weder den nationalen Meistertitel noch die Champions League gewinnen, muss der Italiener wohl weichen.


Und auch bei Barcelona ist Chef Luis Enrique nicht unumstritten. Zwar stimmen derzeit die Resultate der Katalanen. Die angespannte Beziehung zwischen Enrique und Superstar Lionel Messi – die beiden gerieten bereits mehrmals aneinander – sorgte in letzter Zeit für viel Wirbel. Der Trainer scheint nur noch wenig Rückenwind zu bekommen. Was aber gegen einen Wechsel Klopps nach Spanien spricht: Der Deutsche hatte einst geäußert, er wolle zu einem Klub gehen, wo er auch die Sprache beherrsche. Der gebürtige Stuttgarter ist des Spanischen aber offenbar (noch) nicht mächtig.


BVB-Spieler nehmen Abschied


Derweil bedanken sich die BVB-Profis auf den Social-Media-Plattformen bei ihrem Noch-Trainer für die gute Zusammenarbeit. Captain Mats Hummels schreibt: «In meinen kühnsten Träumen wäre die Zeit nicht schöner gewesen.»





Ilkay Gündogan behält die gemeinsame Zeit in guter Erinnerung:




Danke für die vier gemeinsamen Jahre, Kloppo! Ich werde diese Zeit nie vergessen ... #BVB #Klopp #dankekloppoThank you...


Posted by Ilkay Gündogan on Mittwoch, 15. April 2015


Auch Kevin Großkreutz weint Kloppo mindestens eine Träne nach: «Danke für 6 geile Jahre mit dir! Ohne dich wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin!!!»





(L'essentiel/hua)






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