Beim Luxembourg City Film Festival gibt es Auszeichnungen in den verschiedensten Kategorien. So wird der Preis «Coup de cœur» für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren verliehen. Außerdem wählt eine Jugendjury den besten Film.
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Am Sonntag war nun der erste Tag für die kleinen Filmfans. Im Utopia und Utopolis wurden fast ausschließlich Filme für Kinder gezeigt. Einer davon war der deutsche Film «Quatsch und die Nasenbärbande» von Veit Helmer. Der Film erzählt von einer Gruppe Kinder in Deutschland. Die klettern immer wieder auf einen riesigen Baukran, um die Welt von oben zu betrachten. Aus Sicht der Erwachsenen also. Dabei erleben sie allerhand. Zum Beispiel entgleisende Lokomotive und versinkende Schiffe – an Action mangelt es nicht. Und auch nicht an Lachern.
Milchshake-Schwimmbad
Nach der Vorstellung musste der Filmemacher den kleinen Naseweisen noch Rede und Antwort stehen. «Kann eine Lokomotive wirklich fliegen», fragte ein Kind mit großen Augen. Der Regisseur erklärte dann seine Tricks – wie er etwa mit Miniaturmodellen gearbeitete hat.
Die vierjährige Élisa blieb etwas anderes in Erinnerung: «Das Beste war, als sie am Ende in dem Pool voller Erdbeer-Milchshake geschwommen sind», schwärmte das Mädchen – und das Wichtigste am Kino ist ja schließlich das Eintauchen in eine andere Welt.
Das Filfestival geht noch bis zum nächsten Sonntag. Mehr auf der Homepage.
(Jérôme Wiss/L'essentiel)
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