mardi 10 mars 2015

In Luxemburg - Busfahrer bekommen ihre neuen Toiletten


Nach monatelangem Streit über den Bau neuer Toiletten für Busfahrer des Privatsektors konnte am Dienstagnachmittag eine Einigung gefunden werden. Die Regierung hat sich dazu verpflichtet, bis Ende des Jahres 60 sanitäre Anlagen zu bauen. Das erklärte Infrastrukturminister François Bausch (Déi Gréng) nach einer gemeinsamen Sitzung mit der im LCGB organisierten Busfahrervereinigung ACAP («Association des chauffeurs d'autobus»), Vertretern des Städte- und Gemeindeverbands Syvicol («Syndicat des villes et communes luxembourgeoises»), der Bahngesellschaft CFL und von AVL («Autobus de la Ville de Luxembourg»).


Zusätzlich zu den neu entstehenden Toiletten sollen die Busfahrer künftig auch jene nutzen können, die bisher CFL-, IKT- und AVL-Mitarbeitern vorbehalten waren. Im Januar hatte der LCGB nach monatelanger Kritik der Regional-Busfahrer (RGTR) eine Liste mit 132 Orten vorgelegt, an denen eine Toilette fehlt. In Anbetracht der – vor allem für Busfahrerinnen – problematischen Situation hatte die Regierung beschlossen, Geld locker zu machen. Das ist nicht wenig - denn pro Toilette könnten laut LCGB bis zu 60.000 Euro fällig werden. Insgesamt könnten sich die Kosten also auf 3,6 Millionen Euro belaufen. Zuvor hatte die Regierung darauf bestanden, dass neue Toiletten in den Aufgabenbereich der Kommunen fallen.


(jd/pw/L'essentiel)






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