Andreas Lubitz (28) stammt aus Montabaur in Rheinland-Pfalz. An der Seite von Patrick S. flog er am Dienstag mit einem Airbus A320 von Barcelona Richtung Düsseldorf. Doch das Flugzeug kam nie an. Über den französischen Alpen stürzte es ab, 150 Menschen starben. Nach neusten Erkenntnissen saß Lubitz alleine im Cockpit, als die Maschine in eine Felswand prallte – und er hat sie bewusst zum Absturz gebracht.
Die Opfer des Germanwings-Absturzes
Lubitz war ein begeisterter Pilot. Er war ein langjähriges Mitglied eines Fliegervereins. Als Jugendlicher habe er als Segelflugschüler gestartet und es schließlich zum A320-Piloten geschafft, schreiben seine betroffenen Kollegen auf der Vereinsseite. Es sei sein Traum gewesen. «Den Traum, den er jetzt so teuer mit seinem Leben bezahlte.»
2013 wurde Lubitz in die Datenbank der Federal Aviation Administration (FAA) aufgenommen. Und sein Facebook-Profil zeigt: Lubitz interessierte sich besonders für den Flugzeugtyp A320. Er folgte einer Seite, auf der erfahrene Piloten verschiedene Szenarien, technische Informationen und operative Fragen diskutierten. Am 24. März 2015 riss Lubitz schließlich mit genau diesem Flugzeugtyp 150 Menschen in den Tod.
(L'essentiel/vro)
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