mardi 17 mars 2015

Cyber-Mobbing - Kids lesen ihre fiesesten Twitter-Kommentare vor


Celebritys haben es nicht leicht. Die Welt da draußen ist voller Hater und böser Menschen. Das schlägt sich oft in garstigen Kommentaren in den sozialen Netzwerken nieder. Viele Menschen des öffentlichen Lebens sagen darum, dass sie die Artikel über sich nicht lesen würden.



Laten-Night-Talker Jimmy Kimmel zwingt die Promis seit geraumer Zeit dazu, lässt sie fiese Twitter-Kommentare über sich vorlesen und zeigt ihre Reaktionen in seiner Rubrik «Celebrities Read Mean Tweets». Justin Bieber, Larry King, Katy Perry und Kristen Stewart waren schon zu Gast.


Diese Stars können locker über diesen Anfeindungen stehen. Sie haben Erfolg, Geld und bekommen sonst schon genügend wohlwollende Anerkennung und Schulterklopfen. Werden jedoch Kinder und Teenager Opfer vom sogenannten Cyber-Mobbing, dann sieht die Sache etwas anders aus. Oft offenbaren sich die Betroffenen aus falschem Schamgefühl ihren Freunden oder ihrer Familie gegenüber nicht, fressen die Sorgen stattdessen in sich hinein. Im schlimmsten Fall tun sich die Opfer etwas an.


Mobbing weit verbreitet


Die Jugendschutzorganisation Canadian Safe School Network hat die Problematik von Cyberbullying untersucht und festgestellt, dass 14 Prozent der kanadischen Jugendlichen schon mal im Netz gemobbt wurden. 31 Prozent der Eltern sagen aus, dass ihr Kind schon mal Probleme mit Cyberbullying hatte. Heißt: 17 Prozent der Betroffenen sprechen nicht darüber.


Jetzt hat Canadian Safe School Network ein Video im Jimmy-Kimmel-Style auf Youtube gestellt, in dem Jugendliche ihre Hass-Tweets vorlesen. Und dabei bleibt einem das Lachen im Hals stecken.


(L'essentiel/lme)






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