lundi 9 mars 2015

Apple Watch - Fragen, auf die Tim Cook heute antworten muss


Obwohl man seit letztem September weiß, wie die Apple Watch aussieht, gibt es noch einige offene Fragen. Etwa zur Laufzeit des verbauten Akkus. Auch: Wie will Apple die Datenuhr verkaufen? Gibt es ein Killer-Feature, das bisher geheim ist?



Was man sicher weiß, ist, dass die erste Datenuhr aus Cupertino in zwei Größen (38 und 44 mm) und drei Versionen (Standard, Sport und Edition) irgendwann im April erscheinen wird. Heute Abend hält Apple eine Keynote in San Francisco ab.


Wer soll die Apple Watch kaufen?

«Für Apple ist die harte Arbeit fast vorbei. Bald wird es Zeit für noch härtere Arbeit: Den Verkauf einer Uhr an Kunden, die bisher von der Idee, einen Computer am Handgelenk zu tragen, nur wenig begeistert sind», schrieb Brian Chen Ende Februar in der New York Times. Ähnlicher Meinung ist der Analyst Ben Wood von CCS Insight: «Wir warten immer noch auf eine Erklärung, warum wir eine Smartwatch brauchen. Das gilt für Apple genauso wie für die Herausforderer», sagt er dem Telegraph. Liefert Apple diese Erklärung heute Abend und werden somit Smartwatches zum Mainstream? Woods ist sicher: «Wenn die Apple Watch ein Flop wird, wird es die Branche um Jahre zurücksetzen.»


Wie lange hält der Akku?




Apple-CEO Tim Cook hat mehrmals gesagt, dass die Uhr einen Tag am Handgelenk mitmacht. In der Nacht muss man die Uhr aber wie ein Smartphone wieder aufladen. Dies soll jedoch schneller gehen als beim Smartphone, sagt Cook kürzlich dem Telegraph. Auch dürfte die Uhr mit einem Stromspar-Modus daherkommen. Ist dieser aktiv, soll man nur noch die Uhrzeit ablesen können.

Wie viel kostet die Apple Watch?




In Amerika starten die Preise bei 349 Dollar. So viel hat Apple bereits verraten. Noch unklar ist, ob dieser Preis nur für die Sport- oder auch die Edelmetall-Version gilt. Für die Luxus-Edition kursieren Preise zwischen 5000 und 15.000 Dollar.

Was für Apps werden verfügbar sein?




Die Apple Watch soll dereinst die Autoschlüssel ersetzen, wie die Nachrichtenagentur Reuters Ende Februar berichtete. Dafür dürfte Apple Partnerschaften mit Autobauern eingehen. Auch soll die Uhr Fitness- und Gesundheitsdaten erfassen. Entwickler von BMW und Facebook sollen die finale Version der Uhr bereits gesehen haben, berichtet Bloomberg.com letzten Freitag. Dadurch soll sichergestellt werden, dass deren Apps beim Launch sauber laufen. Für die Programmierer würden aber strenge Auflagen gelten. So dürfen sie keinerlei Gegenstände, nicht einmal einen Kugelschreiber in die Räume von Apple mitbringen. Auch müsse der Code vor Ort auf Festplatten gelagert werden, berichtet Bloomberg.

Ist das Ding wasserfest?




Letzte Woche soll Tim Cook den Angestellten des Berliner Apple Stores gesagt haben, dass er duscht, ohne die Uhr abzunehmen, berichtet Businessinsider.com. Wie und ob die Uhr überhaupt wasserdicht oder nur gegen Spritzwasser geschützt ist, bleibt nach wie vor unklar.

(L'essentiel/tob)






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