mercredi 8 avril 2015

Syrien-Konflikt: Assad-Gegner in London erschossen


Der Imam einer Londoner Moschee wurde am Dienstag tot aufgefunden. Das berichten britische Medien, unter anderem BBC und der "Guardian". Die Polizei hat den aus Syrien stammenden Mann demzufolge am Dienstagvormittag in seinem Auto in Wembley im Westen Londons gefunden. Er habe Schusswunden in der Brust gehabt und sei noch am Tatort für tot erklärt worden.


Die Polizei hat die Identität des Mannes noch nicht offiziell bestätigt, unterschiedlichen Berichten zufolge soll es um den Imam Abdul Hadi Arwani handeln. Arwani soll Ende 40 sein und in der Al-Nur Moschee in London gepredigt haben. Die Moschee hat Berichten zufolge Verbindungen zu islamistischen Fundamentalisten. 2013 war dort ein von der Polizei gesuchter Terrorist entkommen, weil er die Moschee in einer Burka verließ.

Bei Arwani soll es sich um einen gemäßigten Prediger handeln, wie die "Times" schreibt. Seine Familie sei 1982 aus Syrien geflohen. Der Imam ist als vehementer Gegner des Regimes des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad bekannt.


Eine Mordkommission ermittelt, die Leiche des Mannes wird derzeit obduziert.




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