vendredi 3 avril 2015

In Luxemburg - 150 Jugendliche debattieren über Europas Zukunft


Noch bis Samstag sind 150 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 22 Jahren aus 20 europäischen Ländern im Großherzogtum zu Gast. Anlass ist die zweite Sitzung es Europäischen Jugendparlaments. Die 19-Jährige Jana Degrott ist Teil der Luxemburg-Delegation. «Es wird in Gruppen gearbeitet. Dabei wird viel gegrübelt und wenig geschlafen», erklärt sie: «Vor allem geht es um kulturellen Austausch und zu verstehen, wie Jugendliche aus anderen Ländern europäische Themen sehen. Und wenn man es dann schafft, gemeinsam eine Resolution zu verabschieden – das erfüllt einen mit Stolz.»



Doch nicht alle der Jugendlichen streben gleich eine Politiker-Karriere an. Es gehe eher um den Wunsch, «endlich gehört zu werden». Die Luxemburgerin ist der Ansicht, dass junge Menschen nicht politikdesintererssiert sind: «Politik hat in Luxemburg ein negatives Image, doch durch die jüngsten Ereignisse in Europa, interessieren sich die jungen Leute für Politik.»


Nach zahlreichen Aussprachen werden im Europäischen Jugendparlament Beschlüsse gefasst. Diese werden dann wiederum ans «richtige» Parlament übergeben.


(L'essentiel)






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