jeudi 16 avril 2015

Amstel Gold Race - Neue Herausforderung für Bob Jungels


Nachdem er das Rennen 2014 für sich entdeckt hat, wird Luxemburgs Radprofi Bob Jungels am Sonntag zum zweiten Mal am Klassiker Amstel Gold Race in den Niederlanden teilnehmen. «Man braucht zwei oder drei Jahre, um ein gutes Resultat einzufahren», sagt die Luxemburger Radsport-Legende Andy Schleck über den Wettbewerb bei Maastricht, «denn erst dann kennt man die Strecke gut genug.» Bob Jungels hat aus seinem ersten Jahr bereits gelernt: «Für mich ist es eine neue Etappe. Im vergangenen Jahr hatte ich viele Kilometer in den Beinen und war müde. Heute bin ich robuster und beständiger.»



Am Sonntag wird seine Hauptaufgabe darin liegen, die Spitzenfahrer seines Trek Factory Racing Teams zu unterstützen. Bauke Mollema und Fabio Felline werden durchaus Siegchancen eingräumt. Fränk Schleck fehlt nach seinem Sturz bei der Ruta del Sol noch das Tempo um ganz vorne mitzufahren. «Wenn Fränk die Form hat, werden wir für ihn fahren. Aber bei der Baskenlandrundfahrt war Bauke stärker. Auf jeden Fall rechnen wir uns einiges aus», sagt Jungels. Der 22-jährige Luxemburger könnte aber auch ins Rampenlicht fahren. « Beim Amstel wird immer viel attackiert. Vielleicht komme ich ja in eine Ausreißergruppe.


Nach dem Amstel-Rennen folgen die Flèche Wallonne (22. April) und Lüttich-Bastogne-Lütttich (26. April). «Wenn du Lüttich gewinnst, gehörst du wirklich zu den Besten», sagt Jungels. Aber erst einmal stellt er sich in den Dienst seiner Mannschaft.


(Nicolas Martin/L'essentiel)






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