jeudi 26 février 2015

Filmfestival in Luxemburg - «Es braucht Stimmung, nicht nur Filme»


Über hundert Veranstaltungen, darunter viele Filmvorführungen in der Cinémathèque, im Ciné Utopia und im Utopolis. 50 Filme, darunter zehn im Wettbewerb und 19 für den Preis der Jugendjury. Workshops, Themenabende, alte Filme im Capucins oder eine Bar in der Cercle Cité... In den kommenden zwei Wochen folgt die Hauptstadt dem Rhythmus des Luxemburg City Film Festival.



Los geht das Filmfest am Donnerstagabend mit «Big Eyes», dem neuesten Film von Tim Burton. Zu sehen ist auch der diesjährige Berlinale-Gewinner-Film «Taxi» des iranischen Regisseurs Jafar Panahi.


«Um ein Festival zu machen, braucht es eine Stimmung, nicht nur Filme. Die Veranstalter haben es geschafft», sagt der luxemburgische Filmemacher Jean-Claude Schlim, der als Zuschauer teilnehmen wird. «Das Programm ist interessant, es ist richtige Arbeit, Filme in der ganzen Welt zu finden.» Der Regisseur von «House of Boy» schätzt auch den Blick auf Luxemburg: Gezeigt werden acht Filme aus dem Großherzogtum.


«Großartiges Werkzeug»


Die Eröffnung lockt mit attraktiven Preisen, etwa einem Festival-Pass für 20 Euro, zahlreichen Workshops und Themenabenden. Für Guy Daleiden, Direktor der Filmförderung, hat das Festival erzieherischen Wert. Abgesehen davon, dass es «ein großartiges Werkzeug ist, um die luxemburgische Filmindustrie zu fördern.» Das Festival kann Berufungen schaffen, aber auch zum zum Kino hinführen.


«Wir sehen jeden Tag tausende von Bilder. Junge Menschen verbrauchen davon heute eine Menge und es gibt kein Werkzeug, um sie verstehen zu lehren, was sie sehen. Hier können wir Erwachsene und Jugendliche erziehen.» Ein Fach, mit dem sich das Festival «in Zukunft spezialisieren» könnte.


Das Prgramm ist unter www.luxfilmfest.lu veröffentlicht.


(Jérôme Wiss/L'essentiel)






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