dimanche 1 mars 2015

S6 und S6 Edge - Das können Samsungs neue Top-Smartphones


Gleich zwei neue High-End-Smartphones hat Samsung am Mobile World Congress (MWC) in Barcelona präsentiert. Sie sollen im hart umkämpften Smartphone-Markt gegen Apple antreten. Sowohl beim Galaxy S6 als auch beim S6 Edge wurde Design, Kamera-Ausstattung und Power-Management in den Mittelpunkt gestellt, erklärte der Smartphone-Marktführer aus Südkorea am Sonntag in Barcelona.



Mit den neuen Modellen verabschiedet sich Samsung von Plastik. Beide Geräte sind aus hochwertigen Materialien wie Aluminium gefertigt. Beim Modell Edge reicht der Bildschirm zudem bis in die Seitenkanten hinein – auf beiden Seiten. 77 Prozent mehr Pixel als beim Vorgänger finden auf dem 5,1 Zoll grossen Quad-HD-Display (2560 mal 1440 Pixel) Platz. Das Display ist mit der Super-Amoled-Technologie gefertigt, bei der jedes Pixel alle drei Grundfarben darstellen kann. Als Prozessor kommt bei den neuen Geräten der hauseigene Octacore-Chip zum Einsatz, zudem sind drei Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut.

Lichtstarke Kameras


Bessere Fotoqualität


Sowohl die Vorder- wie auch die Rückseite der neuen Modelle werden von Cornings Gorilla Glas 4 geschützt. Mit den neuen Smartphones soll es auch einfacher werden bei schlechtem Licht noch brauchbare Fotos zu schießen. So hat man die verbauten Kameras verbessert. Sie verfügen neu über eine lichtstarke Linse mit Blende 1,9. Die Kamera lässt sich innerhalb von 0,7 Sekunden mit einem Doppelklick starten und erledigt auch Aufnahmen in Serie. Neben der 16-Megapixel-Kamera auf der Rückseite gibt es für Selfies auch eine Frontkamera mit einer Auflösung von fünf Megapixel.


Beim neuen Edge-Modell des Galaxy S6 ist das Display an beiden Seitenkanten nach unten gebogen, was dem Gerät eine neue Design-Komponente verleiht. Zugleich bleibt noch Platz für den Einschaltknopf. An einer Seite lässt sich mit einem Fingerstrich eine Zeile Text, zum Beispiel die Wettervorhersage oder Nachrichten, anzeigen. Erstmals verzichtet Samsung bei seinen Spitzenmodellen auf einen Slot für SD-Karten um den internen Speicher zu erweitern. Neu ist zudem der Akku fest verbaut und nicht mehr austauschbar.


Schnell in den Kontakten


Doch nicht nur an der Hardware, auch an der Software hat der Hersteller geschraubt. So gibt es neu einen Schnellzugriff auf die meistgenutzten Kontakte. Am Edge-Modell erkennt der Nutzer nach entsprechender Einstellung einen Anrufer oder E-Mail-Adressaten bereits am jeweiligen Farbstreifen am Rand. Der «SmartManager» gibt eine Übersicht über aktuell genutzten Speicher, Stromverbrauch und Sicherheitseinstellungen. Die Datennutzung lässt sich auch manuell regulieren, wenn der Nutzer zum Beispiel beim Roaming nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung hat.


Safety first


Um stärker ins Blickfeld von Unternehmenskunden zu rücken, stattete Samsung seine Flaggschiffe mit umfangreicher Sicherheitssoftware aus. Das S6 und das S6 Edge seien die aktuell sichersten Geräte, verspricht der Hersteller. Für das mobile Einkaufen bietet Samsung eine App, die Funktionen wie NFC oder das Einscannen von Strichcodes unterstützt.


Sollte einmal der Strom ausgehen, lassen sich die Modelle innerhalb von zehn Minuten nachladen und für zwei weitere Stunden HD-Video-Aufzeichnung nutzen. Die Galaxy-S6-Geräte seien die ersten weltweit, die eine solche Schnelllade-Lösung hätten, betont Samsung. Erstmals ist auch von Haus aus das drahtlose Laden möglich. Samsung unterstützt dabei gleich die gängigsten Standards von Power Matters Alliance und dem Wireless Power Consortium (Qi).


Das Samsung Galaxy S6 und S6 Edge werden voraussichtlich Anfang April erhältlich sein. Die Preise für das Galaxy S6 liegen zwischen 650 Euro (32 GB) und 840 Euro (128 GB). Beim Galaxy S6 Edge bewegt sich die Preisspanne zwischen 800 (32 GB) bis 980 Euro (128 GB).


(L'essentiel/tob/sda)






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