dimanche 1 mars 2015

Luxemburg-Stadt - Blutender Mann nimmt es mit allen auf


Er wollte einfach keine Hilfe annehmen - am Ende hatte er eine Anzeige wegen «Erregens öffentlichen Ärgernisses» am Hals. Am Sonntag gegen sechs Uhr wurde eine Polizeistreife in der Rue Bouillon auf einen Mann aufmerksam, weil dieser im Gesicht blutete. Seine Freunde gaben an, er sei geschlagene worden. Doch der Verletzte wollte nichts mit der Polizei zu tun haben und beschimpfte die Beamten, als sie ihm helfen wollten.



Auch gegen die herbeigerufenen Rettungssanitäter hatte er eine Abneigung. Also legten die Polizisten dem alkoholisierten Mann Handschellen an - er war schließlich eine Gefahr für sich und die Allgemeinheit - und brachten ihn in die Notaufnahme. Als er dort Nadel und Faden sah, um seine Wunde zu nähen, verlor er endgültig die Beherrschung. Zwischenzeitlich waren vier Polizisten, vier Krankenpfleger und zwei Ärzte nötig, um den tobenden Mann ruhig zu halten. Letztendlich wurde ihm eine Beruhigungsspritze verpasst - und eine Anzeige.


(hej/L'essentiel)






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